softgarage 1956 Studebaker Pickup

1956 Studebaker Pickup

Um wirklich kreativ zu sein, benötigt jeder seinen individuell definierten Wohlfühlbereich. Klar, unserem Buddy Thorsten, Kopf der Cöpmobiles Mannschaft aus Berlin, kommen die besten Ideen in seiner Werkstatt. So zitiert er uns in seine „Denkfabrik“, mit dem Auftrag die passende softgarage für einen 1956er Studebaker Shortbed gleich mitzubringen. Für uns kein Problem, an so einem Bilderbuch- Spätsommertag im Büro die Segel zu streichen. Auf geht’s.

Während also der mattrote Studebaker, ein echter Truck mit Hingucker-Garantie, eine kleinere Revision bei den Oldtimerprofis erfährt, kommen wir auf den glorreichen Gedanken, einen Feldversuch, im wahrsten Sinne des Wortes, zu unternehmen. Frei nach dem Motto: „La dolce Vita vs. American Way of Drive.“ Aber von vorn.

Verjüngungskur

Die 60 Jahre sieht man dem Studebaker zwar nicht sofort an, das hat aber auch einen Grund. So ein V8-Prachtkerl möchte gehegt und gepflegt sein. Wir reden in diesem Fall nicht über penibles Nachpolieren der Chromspiegel, sondern über regelmäßige technische Wartung, die diesen US-Klassiker mit Nutzwert zu einem volltauglichen Daily Cruiser macht.

Gesagt, getan, wurde die Tage die Servolenkung überholt und bei dieser Gelegenheit wurden ebenfalls Filter und Flüssigkeiten ersetzt, sowie die Bremsbelege nebst belüfteter Scheiben an der Vorderachse erneuert. Richtig, Scheibenbremsen – was sonst. Das amerikanische Arbeitstier aus den Fünfzigern wurde komplett mit neuen Achsen und Motorentechnik versehen, damit kehrt echte Fahrfreude zurück und der besondere Laster erfährt praktisch eine Wiedergeburt der besonderen Art.

softgarage 1956 Studebaker Pickup

Transportfreudig

Die Vorteile des Pickup liegen schnell auf der Hand. Vorn lädt uns die durchgängige und bequeme Sitzbank zum „durchrutschen“ ein und somit finden locker 3 aber auch mal 4 Insassen Platz. Übrigens äußerst kommunikativ, eine solche Gesprächsrunde. Hinten bietet die Ladefläche genug Raum für jegliche zu transportierende Gegenstände. Wenn auch in jungen Jahren unseres mattroten Schützlings die Transportfläche für Heuballen, Kühe, Esel, Schafe oder mexikanische Feldarbeiter herhalten musste, so können wir heute zumindest unseren Picknickkoffer, Decken und Getränke ohne Kapazitätsprobleme verladen. Erledigt. Wichtig, schönes Wetter mitbringen, ansonsten zieht die Ladung Feuchtigkeit, egal was gerade auf der Ladefläche bewegt wird. Angesichts des typischen deutschen Sommers ist schnell klar, warum in unseren Gefilden prinzipiell der geschlossene Kasten bevorzugt wird, aber eben nicht am heutigen Tag.

Zurück zu unserem Feldversuch. Wir machen es kurz, die obligatorische Probefahrt steht an, doch gleichzeitig neigt sich ein aufregender Tag seinem Ende und obendrein macht sich ein leichtes Hungergefühl breit. Was liegt also näher, als ein spontanes Picknick auf der Ladefläche inmitten von Feld und Flur ins Leben zu rufen. Schnell sind ein paar Köstlichkeiten vom Lieblingsitaliener besorgt und das Körbchen ist gepackt.

Anprobiert

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Nach erfolgreicher Anprobe unserer softgarage, die den Lastenesel künftig während seiner Ruhezeiten rundum schützt, widmen wir uns dem gemütlichen Teil.

Ausprobiert

Während wir in trauter Runde den Tag auf unserer Restaurant-Ladefläche ausklingen lassen, stellen wir mal wieder fest, der Ami baute schon sehr coole Pickups, aber der Italiener macht einfach das bessere Essen.

Salute!

Softgarage Team


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