softgarage Tour zum Brenner

1970 Lancia Fulvia Coupé

Unsere familiäre Teilnehmerliste der heutigen Spritztour zum Saisonabschluss, umfasst neben 2 weinroten Fulvia Coupés der zweiten Serie auch ein türkises Coupé der ersten Auslieferungen vor 1970, sowie ein champagnergoldenes Lancia Gamma Coupé. Dazu gesellt sich ein tiptop Alfa GT1600 Junior in schlichtem weiß und, sozusagen als „PaceCar“, ein Lancia Delta HF Integrale, der zwar locker 20 Jahre jünger ist, aber ebenso ein Exotendasein fristet und sich auf dem besten Weg zum Klassiker befindet. Schließlich sollte man ja auch den Nachwuchs im Auge behalten.

Eben diese exotische und nicht ganz alltägliche Mischung, die unser Hauptfeld heute abgibt, spiegelt gefühlt auch unser auserkorenes Ziel wieder. Oder wie sollte man sonst eine junge Mannschaft aus Fachleuten der Berliner Bartenderszene und Getränkebranche mit internationalem Rang bezeichnen, die sich entschieden haben, eine Whiskydestille im Spreewald zu übernehmen? Klingt abenteuerlich…

Weg = Ziel

Nach knapp 80km Fahrtstrecke über Feld und Flur (natürlich auch Autobahn und Bundesstraße), erstreckt sich vor uns die idyllische Auenlandschaft des Spreewalds. Saftige Wiesen und immergrün erscheindende Weite charakterisieren das Biosphärenreservat, in dessen Mitte sich der malerische Ort Schlepzig befindet mit eben jener Spreewald-Brennerei. „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“

In bester Gesellschaft

Genau dieses einzigartige Mikroklima in den Niederungen ringsum Lübben bietet die beste Voraussetzung zur Reifung von Whisky und Rum, lernen wir kurze Zeit später von Frank im Rahmen der anberaumten Führung durch die Räumlichkeiten der Spreewood Distillers. In diesen heiligen Hallen reifte auch der „Sloupisti“, ein Whisky, der 2010 international zu Ruhm gelangte und durch Jim Murray’s Whisky Bible mit 94 Punkten prämiert wurde, praktisch das Baby von Dr. Torsten Römer dem Vorgänger und Gründer der Spreewald-Brennerei.

Ein schweres Erbe? Wollen wir von Frank wissen… der zollt immensen Respekt, erklärt uns aber auch die Stärken ihres Teams, den jetzigen Besitzern, und schaut zuversichtlich in die Zukunft. Wir leisten schon mal Starthilfe und lassen 2,3 Fläschchen zügig verpacken, denn nach dem Tasting der feinsten Destillate zweifeln wir ebenso keinen Deut am künftigen Erfolg der „Distillers“.

Anprobe

Während die von Hunger Gezeichneten eine zünftige Brotzeit in der gegenüber gelegenen Brauhaus-Gaststube einnehmen, checken wir kurz die Passung der gewünschten softgarage für die Fulvia, unter der selbige künftig in der Nebensaison verweilen darf. Die 3-lagige Variante in der Farbe lichtgrau sorgt dabei für die notwendige Hinterlüftung bei vollständigem Rundumschutz gegen äußere Einwirkungen.

Ein interessanter Tag neigt sich dem Ende, wir treten die Rückreise in die Hauptstadt an und können eins mit Bestimmtheit sagen, nicht nur die Freundlichkeit der Gastgeber und die bildschöne Umgebung, auch der feine Tropfen Spreewälder Brennkunst wird uns als „Täter“ wieder zum „Tatort“ zurückkehren lassen.

Unbedingt selber testen!

Team softgarage

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